„Lind-art®“ (kurz)
Lind-art®, eine der ältesten Hunde-Ausbildungsrichtungen, zeigt Wege auf, wie sich „Mensch-Hund-Harmonie“ aus ethischer, ethologischer und kynopädagogischer Sicht unserer Zeit praktisch verwirklichen lässt. – Ihr Begründer, Prof. Ekard Lind, - lanjähriger Hochschulpädagoge, Autor und Erfinder, - verweist in zentralen Fragen der Mensch-Hund-Beziehung auf das "Vorbild Natur" und er betont das „Soziale Ereignis". Anregende und abschwächende Kräfte werden situations- und individualbezogen austariert („Balance-Akte“). Hierzu verhelfen "kultiviertes Spiel" (lustvoll, lehrreich, kontrollierbar), die „7 klassischen Motivations-Felder“ und der „Geistige Zügel“ (1996), um nur einiges zu nennen.
„Lind-art®“ (etwas mehr)
Die Anfänge der Lind-art® gehen auf die frühen 90 er Jahre zurück (Wortmarke seit 1998). Ihr Begründer, Prof. Ekard Lind wird von zahlreichen Fachorganen als einer der „Wegbereiter moderner Hundeausbildung“ gewürdigt. Lind-art® baut auf den Säulen: Kommunikation, Motivation, Autorität und Spiel auf; - wobei das Soziale Ereignis im Mittelpunkt der Mensch-Hund-Beziehung steht.
An Stelle traditioneller Unter-Ordnung wird mitfühlende Ein-Ordnung. „Üben bleibt Spiel“ ersetzt Gewalt und Druck: Aus „Liegen müssen“ wird „Lauern dürfen“. Linds didaktisch-methodischer Leitsatz lautet: „... Die Ziele des Menschen zu Motivationen des Hundes umzugestalten und Aufgaben so zu vermitteln, dass sie vom Hund lustvoll angenommen und ausgeführt werden können ...“ (1997)
Lind’s Fachbuch- und Video-Bestseller „Richtig Spielen mit Hunden“ (1996, 1999, 2004) und „Mensch-Hund-Harmonie“ (2000, 2003) sowie seine Fachberichte haben wesentlich zum Umdenken in der allgemeinen Hundeausbildung und im Hundesport beigetragen.
Lind-art® wird seit über 15 Jahren von inzwischen rund 30 lizenzierten Trainern in mehrere Ländern Europas und Übersee unterrichtet.
Nachhaltig historische Beiträge Ekard Lind`s zur Hundeausbildung sind unter anderem die Darstellung und Nutzung der „Sieben klassischen Motivations-Quellen“ sowie die Beschreibung und pädagogische Aufbereitung der unterschiedlichen Elemente im Repertoire des „Beutestreitens“ (E. Lind 1998, 2001, 2004) als auch der oft kopierte „Geistige Zügel“ (frühes Modell moderner Impulskontrolle).